}

                              ...Wanderleben...

                                         ... auf dem längsten Weg der Welt ...

Besucher

Besucherzaehler 

Stand:
25.11.2015

...Walking around the World...

... So viele Länder wie möglich zu Fuß auf allen Kontinenten.

Das ist mein Projekt, woran alle teilhaben können an meinen aktuellen Berichten über ein Leben auf Wanderschaft.

Natürlich gibt es schon andere die ähnliches gemacht und geschafft haben, doch diese unglaublich große Welt kann sich durchaus gleich mehrere "Weltwanderer" leisten, da es für jeden mit seinem ganz persönlichen Vorhaben, genug Platz und Aufmerksamkeit gibt.

Die meisten sind über Jahre unterwegs und zehren an gewissen Ersparnissen, die für viele als zwingende Vorraussetzung gelten.

Ich hingegen, bin aber (leider) Mittellos und glaube dennoch fest daran,  dass es möglich ist für die nächsten 20 - 30 Jahre, ein ähnlich bewegtes Wanderleben führen zu können und dies alles in Wort und Bild zu  beschreiben.

Ein Schwerpunkt  dieses Projekts ist das Dokumentieren der Gastlichkeit  und Hilfsbereitschaft der Menschen auf all meinen Wegen, worauf ich  aufgrund meiner Möglichkeiten auch ziemlich angewiesen bin.

Doch umgekehrt  helfen meine Gastgeber immer gern: Ich "zahle" mit meinen Geschichten, Erlebnissen und Erfahrungen, die ich ihnen berichte.

Somit bin ich Unterhalter, oder Gesellschafter der den Menschen die weite Welt ins Haus bringt.

Zugleich ist es darüber hinaus mein größtes Interesse zu erfahren, wie die verschiedensten Menschen an verschiedensten Orten leben, was sie lieben  und sie im Einzelnen dazu bewegt, mich bei sich aufzunehmen.

Hier gibt es in den ca 10.000 verschiedenen Kulturen dieser Welt große  Unterschiede; wie komme ich in Russland zurecht? Warum sind die  Menschen im Iran besonders herzlich? Sind die Franzosen wirklich so  reserviert wenn man kaum französisch spricht? Oder wie gastfreundlich sind die Menschen in China?

In jedem Staat der Welt zu reisen bedeutet auch schwierige Länder wie Saudi Arabien, Nordkorea oder den Iran besuchen zu können, deren  momentane Einreisebestimmungen sehr umständlich sind. Ob es dort auch noch möglich ist zu wandern, wird sich zeigen.

Auch Krisengebiete wie Afghanistan, Somalia, Myanmar (Burma) oder der Kongo schrecken mich nicht, wofür zwar Einreisevisa möglich sind, aber dessen  Sicherheitsfrage beim Einmarschieren des Landes gut organisiert werden muss !

Dennoch möchte ich auch eben diese Staaten besuchen, da es hier um die Menschen geht, die mit ihrer Neugier, Lebenslust und Lebenskraft ein besonderes Bedürfnis nach Völkerverständigung, nach "Fremde" haben.

Dort kann noch viel getan und entdeckt werden... Heute wie in Zukunft.

Das Projekt "Wanderleben" wie ich es hiermit nenne, beschreibt diese Begegnungen. Menschen verschiedenster Kulturen, Naturgegebenheiten verschiedenster Art und Möglichkeiten eines Lebens  auf Reise, werden in all ihren schönen, aber auch unzulänglichen,  schwierigen Facetten dargestellt.

Angefangen hatte ich schon bereits mit einem vorläufigen Wanderprojekt; dem Jakobsweg.

Von der Haustür meines Elternhauses in Recklinghausen (Nordrhein Westfalen) nach Santiago  de Compostela in den fernen Nordwesten Spaniens, 2700 km zu Fuß.

Anschließend dann wieder zurück über eine andere Strecke.

Insgesamt wanderte ich über 5250 km in fast 8 Monaten, worüber ich mein erstes  Buch zum Thema Wanderleben veröffentlichen möchte.

Auch wenn es schon viele andere Bücher über den Jakobsweg gibt; in seiner maximalen Länge - einmal hin und wieder zurück - versuche ich eine  weitere, wichtige Sichtweise dieses wunderbaren Weges zu beleuchten.

Weiter ging es durch Europa, zuerst durch Luxemburg, Belgien,  Irland, Großbritannien, Frankreich, Andorra, Spanien, Portugal, Monaco  und Italien, allerdings auch mit Überlandbussen oder trampen.

Unter “Aktuelles & Archiv" finden sich hier immer die neuesten Planungen, sowie bereits erlebte Touren ...

Eines ist aber schon jetzt sicher: Die ganze Welt zu erwandern braucht seine Zeit...

.....Insgesamt dürfte das gesamte Vorhaben zwischen 20 bis 30 Jahre dauern.....

((Natürlich ist es sehr gewagt in solchen Zeiträumen zu planen, doch sind es nicht unsere Visionen die uns vorantreiben, überhaupt seine Träume  zu verwirklichen ? ))

Wie mag das aber gehen mit nur sehr wenig Geld in der Tasche ....?

Dazu gibt es schon einmal einige gute Lösungen:

Das übernachten in Hotels wäre für mich leider unmöglich, da hierfür riesige Geldmengen erforderlich wären, die ich nicht habe.

Deshalb bin ich z.B. auf einige Netzwerke im Internet wie die "Gastfreundschaftsnetzwerke" mit  Namen wie Couchsurfing angewiesen, wo ich überall auf der Welt eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit  bei freundlichen Leuten finden kann. Eine wirklich spannende und tolle Sache, sowie einer der sinnvollsten Sachen überhaupt, da hier das Prinzip der Völkerverständigung eine ganz besondere Qualität erreicht hat.

Auf meinen vielen Reisen zuvor habe ich mit Erstaunen festgestellt mit welcher Freude ich aufgenommen wurde und wie viel ich davon schenken  kann, wenn ich von all den Abenteuern erzähle...

Weiterhin ist meine sehr bewährte Campingausrüstung von großer Bedeutung;  Überall, in Wäldern, Weideland, Bergen, am Strand, Wüsten, in Gärten  oder auf Bauernhöfen kann ich mein gemütliches "Eigenheim" schnell  aufbauen und dort gut schlafen.

Ich mag es sehr in meinem Zelt zu nächtigen und die Stille zu genießen, im Gegensatz zu diesen vielen Kontakten mit all den Menschen in den  Städten, was ich aber auch sehr schätze.

Um von Ort zu Ort zu kommen, schiebe ich meinen "Wanderwagen" als Gepäckwagen (ein umgebauter Kinderwagen) vor mich her, ob über Berg oder Schotterpiste, täglich gehe ich damit leicht zwischen 20 und 40 Kilometer. Sollte es unbedingt sein, trampe ich auch eine Strecke, wenn es irgendwie nötig sein sollte. Auch billige Busse oder Bahnen sind schon erlaubt, doch eben nur wenn ein Visum zur Eile zwingt, ein Termin wäre, oder Notwendiges sowas fordert. Und natürlich kann ich auch nicht über Wasser laufen, da muss ich Fähren oder Frachter nutzen.

So bleibt noch Essen und Trinken, Hygieneartikel, Visagebühren und  (hoffentlich nicht oft) Medikamente die als Kostenfaktor zu bewältigen sind.

Mein  finanzielles Auskommen versuche ich gelegentlich mit Arbeit (zumindest in der EU, Japan und Nordamerika) sowie durch eventuelle Spendeneinnahmen zu deckenS

Monatlich benötige ich nur 300 € um mich mit dem Nötigsten versorgen zu können.

Somit ist erstmal ordentlich Arbeit angesagt, ob als Tagelöhner oder beim schreiben meiner Artikel...

Letztlich ist es dann doch meine gewisse "Mittellosigkeit" die das ganze Projekt überhaupt interessant macht und vielleicht jemanden anregt mir etwas dabei zu Helfen... ob  mit Grüßen aus der Heimat, einem persönlichen Treffen irgendwo in der  Welt, oder einer Spende.

.....Vielleicht kannst auch Du ein Teil des Projekts "Wanderleben" werden und wir ziehen ein Stück gemeinsam durch die Weiten.....

 

[Home] [Projekt] [Aktuelles & Archiv] [Reiseroute] [Ich&Ausrüstung] [Kontakt] [Impressum]